Ersthund und Erlebnisse!

Weiter unten sind einige Berichte von Ersthundebesitzern! Lesen Sie sich das in Ruhe durch, wenn Sie auch so einen Unfug hören, dass der Dalmatiner nicht für Ersthundebesitzer geeignet sei!!!
Genau aus diesem Grund hat mir eine Familie abgesagt. Und wer danach immer noch glaubt, dass diese Rasse nicht geeignet als Ersthund ist, dann soll er meine Meinung nach lieber die Finger von einem Hund lassen ;) . Katzen, Hasen, Hamster sind doch auch schöne Haustiere!!!
Ganz herzlichen Dank an meine Welpenkäufer!!! Danke für die Mühe, mir Eure/Ihre Erfahrungen zu schreiben!!!

Bitte klären Sie vor der Reservierung eines Welpen im Vorfeld ab, ob Hunde im Haus erlaubt sind und ob der Hund tatsächlich auf Arbeit mitgebracht werden darf!!! Nun bekam ich schon die zweite Absage, wegen angeblichen Problemen mit der Arbeitsstelle! Diesmal ärgere ich mich schon wirklich, denn die Welpeninteressentin war seit vielen Wochen dabei, einige Telefonate wurden geführt, auch nach Geburt! Besuchstermin vereinbart und dann um 22.30 der Anruf, es geht doch nicht wegen dem Arbeitgeber!!! Liebe Leute, so ist das kein faires Spiel. Ich kann doch nur einen Welpen reservieren, wenn ich es Ernst meine und im Vorfeld alles abgeklärt habe!!! Man darf uns jederzeit besuchen bei Interesse, man darf auch sagen, dass man evtl sich für einen Hund interessiert, sich aber noch nicht sicher ist, aber reservieren, ja, das tut man nur, wenn man sich seiner Sache sicher ist!!!

Sooo, gerade kam ein Anruf, auch diese Familie möchte absagen, weil sie sich doch gegen einen Dalmatiner entschieden haben!!! Zwei von den Interessenten waren schon hier, beide haben nach Bedenkzeit mich angerufen und zugesagt, den nächsten Besuchstermin vereinbart, und dann doch abgesagt!!! Die andere Familie sagte ab, weil sie von vielen Menschen ( die wahrscheinlich noch nie einen Dalmatiner hatten oder groß live erlebt haben) erzählt bekamen, der Dalmatiner sei kein Ersthund!

Reserviert ist in Zukunft nur der Welpe ab dem Moment, wo die Anzahlung gemacht wurde!!!

 

Erfahrungsberichte:

Von: Martin Tilschner
Datum: 07/05/11 13:43:01
An: marion grasser
Betreff: Dalmatiner als Ersthund
 
Hallo Marion,
 
sorry, dass ich es erst jetzt schaffe...
 
Also ich hab meinen Jakob nun 2 1/2 Jahre und das ist mein erster Hund.
Ich habe ihn seit der 8. Woche und ich muss sagen, dass Dalmatiner sich super als Ersthund eignen. Ich hab mit ihm zusammen die Welpenstunde und anschließend den Junghunde Kurs besucht und hab dadurch einiges über Hunde, aber auch das Herrchen gelernt.
Dalmatiner haben ihren eigenen Kopf, aber das haben wir Menschen auch und das mag ich :-)
Nicht das er extrem stur oder bockig ist, nein, er hat nun mal seinen eigenen liebenswerten, verspielten charakter -nicht nur dadurch zaubert er mir Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht...
Ein Leben ohne Hund ist möglich - aber sinnlos und ich möchte meinen Jakob gar nicht mehr missen.
Daher an alle zukünftigen Dalmatiner-Halter: Als Ersthund eignet sich diese Rasse total. Man sollte sich nur genügend, wie bei jedem Tier, mit diesem auch auseinandersetzen und beschäftigen.
 

 

 

 

Name:    P. Morawczik
Emailadresse:   p.morawczik@web.de
URL:     http://
Datum:   27.06.2011 um 16:35 Uhr
IP:      91.19.178.49
 
Nachricht:
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Hallo Marion,
 
wir kommen gerade aus unserem ersten-Urlaub-mit-Hund nach hause und sind total glücklich und entspannt.
 
Wir waren in Italien auf einem Campingplatz mit Hundeplätzen und freiem Zugang zum Meer. Unsere Deleilah war ein echter Schatz. Es ist unser erster Hund und wir haben sie jetzt 2 Jahre - ich hab sie ja schon in den Himmel gelobt, trotzdem kann ich einfach nicht aufhören. Es kommen neue Situationen, wie jetzt der Urlaub und sie zeigt wieder was für einen toller Hund sie ist.
 
Ich kann mir wirklich keinen besseren Ersthund vorstellen. Ich kann mir überhaupt keinen besseren Hund als einen Dalmatiner vorstellen (naja, vielleicht einen weißen Schäferhund    ;-) ) Sie ist ein absoluter treuer Familienhund, verschmust, sportlich, lernfreudig. Diese Lernfreudigkeit hat uns ihre Erziehung so einfach gemacht und macht sie immer noch. Wir sind immer noch an weiteren Kommandos an zu trainieren. Erziehung und Umgang macht einfach nur Spaß und das auf eine leichte, sehr sehr angenehme Art.
 
Wir würden sie nieeeeeeeeee wieder hergeben und es käme nie ein anderer Hund ins Haus, als ein Dalmi (sorry ihr Weißen)
 
Ich möchte hiermit auch alle Dalmibesitzer grüßen !!!! Haben wir nicht tolle Tiere ? Besonders von Marion !!!!!!!!!!!
 
 
 
 
 
-------Originalmeldung-------
 
Von: walzheimerdingen@t-online.de
Datum: 27.06.2011 00:04:35
An: Grasser

 

Ist ein Dalmatiner für Ersthundebesitzer geeignet?
Die erste Überlegung ist, will man wirklich einen Hund haben - mit aller Verpflichtung neben der Freude. Als zweites - wollen wir einen kleinen Hund, oder einen Großen in unserer Familie. Wenn man sich für einen großen Hund entscheidet, passt ein Dalmatiner auf jeden Fall super in eine Familie. Wir sind Ersthundebesitzer und haben uns für einen Dalmatiner entschieden. Unsere Bjela ist jetzt schon drei Jahre bei uns und wir geben sie nicht mehr her!! Sie ist der Familienmittelpunkt und liebt es, wenn alle da sind. Sie ist sehr auf die Kinder fixiert, denn da ist immer was los. Bjela spielt gerne mit Holzstöcken und ist sehr gelehrig, wenn die Kinder ihr neue Dinge beibringen, z.B. Leckerli unter einem Becher hervor holen. Auch wenn Freunde ins Haus kommen findet sie es spannend. Wenn sie genug hat, legt sie sich in ihren Korb und beobachtet von der Ferne oder schläft. Bjela wurde von Anfang an in die Aktivitäten unserer Familie einbezogen. Wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt freut sich unser Hund so sehr, dass sie "lacht" und dabei Zähne zeigt. Das Wichtigste ist, dass man von Anfang an, schon als Welpe, bei der Erziehung des Hundes konsequent ist, damit er lernt was er darf und was nicht, dann hat man viel Freude miteinander!!!!  Was einem bei einem Dalmatiner klar sein muss, er braucht sehr viel Bewegung. Nach dem Spaziergang hat man jedoch seine Ruhe, da der Hund entspannt auf seinem Platz liegt, anders wie z.B. bei einem Boarder, der auch zu Hause ständig beschäftigt sein will. Ein weiteres Plus für einen Dalmatiner ist, dass er kein "Kläffer" ist, sondern ein sehr ruhiger Hund, also wenn z.B. ein Hund in der Nachbarschaft bellt, bellt unsere Bjela nicht mit. Unsere Nachbarn waren anfangs skeptisch, das wir einen Hund bekommen, heute sind sie begeistert, sie meinen man würde unseren Hund nicht merken.
 

 

-------Originalmeldung-------
 
Von: GUESTBOOK-FREE.COM
Datum: 22.06.2011 21:50:04
An: dalmi102@gmx.de
Betreff: Neuer Eintrag im Gaestebuch:
 
Ein neuer Eintrag in Ihrem Gaestebuch wartet auf Ihre Freigabe:
 
Name:    Ilona  Lämmle
Emailadresse:   karlheinz-laemmle@t-online.de
URL:     http://
Datum:   22.06.2011 um 21:50 Uhr
IP:      91.18.222.7
 
Nachricht:
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Liebe Frau Grasser,
 
endlich kommen wir dazu, uns bei Ihnen auf diesem Wege nochmals für unseren wunderbaren Dalmatiner "Flash" zu bedanken.
 
Er ist ein toller Kerl:
- Sehr lieb, ganz besonders zu Kindern (neulich haben uns 3 kleine Mädchen, die ihn kennen gelernt haben und denen er ganz lieb die Pfote gegeben hat bestimmt 10 Min. hinterher gewunken)
- er ist sehr sportlich, ein super Jogging- oder Walking-begleiter,
- super verträglich mit anderen Hunden, er geht anderen knurrenden Hunden sofort aus dem Weg und mit anderen spielt er sehr gerne
- er durfte von Anfang an außerhalb des Orts ohne Leine herumspringen und bei Ruf oder Pfiff kommt er wie eine Rakete angerannt, auch lässt er einen nicht aus den Augen - er ist ein wahrer Begleithund, wo wir sind, ist auch er,
- er ist verschmust ohne Ende, zum eifersüchtig werden
- er ist ein wunderbarer Bürohund und hält es ganz locker dort 3-4 Std. am Stück aus,
- er spielt auch oft den Clown und bringt alle zum Lachen, selbst im Wartezimmer beim Tierarzt ist er gut drauf.
 
Wir werden unterwegs des öfteren von Fremden auf sein tollen Aussehen und Wesen angesprochen und dann sind wir immer ganz stolz.
Unser Flash ist zwar unser 2. Hund, aber wir können einen Dalmatiner durchaus auch für Anfänger empfehlen. Auch ohne unsere Ersterfahrungen wären wir gut mit ihm zurecht gekommen. Er ist sehr klug und gelehrig und wenn man ihn mit viel Liebe und Geduld erzieht(das sollte man übrigens jeden Hund - egal welcher Rasse), hat man für viele Jahre einen treuen Freund an seiner Seite.
 
Kurzum - wir sind total happy, dass wir unser "Fläshle" haben, und das haben wir vor allem Ihnen und Ihrer tollen Zucht zu verdanken. Wir sind sehr froh, Sie gefunden zu haben.
Dankeschön auch dafür, dass Sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn wir doch mal die eine oder andere Frage haben.
 
So - das musste alles mal gesagt werden.
 
Herzlichst
Ihre Familie Lämmle
mit Flash :-)   ;)
 
Von: GUESTBOOK-FREE.COM
Datum: 21.06.2011 10:02:58
Betreff: Neuer Eintrag im Gaestebuch:
 
Ein neuer Eintrag in Ihrem Gaestebuch wartet auf Ihre Freigabe:
 
Name:    S.Bartsch
URL:     http://
Datum:   21.06.2011 um 10:02 Uhr
IP:      92.203.56.131
 
Nachricht:
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Hallo Frau Grasser,
 
ich wollte mich auch noch zu "Wort" melden bezügl. Ersthund. Und das als nicht Besitzer einer Ihrer Hunde. (haben uns damals für die Dalmatinernothilfe entschieden evtl. erinnern Sie sich....)
 
Damals vor gut einem Jahr kam ein Dalmatiner zu uns der sehr wenig kannte und DENNOCH würde ih immer wieder einen Dalmatiner holen weil das Grundwesen dieser Rasse einfach so toll ist (eher wie eine Katze so verschmust auch als Rüde und anhänglich)
 
Mit unseren kleinen Tochter geht er super liebevoll um (sie ist jetzt 16 Monate) und auch Katzen sind kein Problem für Ihn.
 
Er kann wenn wir draußen sind volle Power geben und wenn wir drinnen sind ist er sehr gemütlich und ruhig (wenn nicht gerade Besuch kommt da ist er immer hin und weg weil er Menschen sooo liebt   ;) )
 
SO und wer jetzt keinen Hund von Ihnen möchte dem kann man auch nicht helfen da Ihre Tiere wirkl. eine so gute Sozialisierung bekommen und die Rasse einfach klasse ist.
 
Bin sogar jetzt häufig auf Ihrer Seite um mir Tipps zu holen und auch einfachaus Interesse.
 
Mfg



 
Datum: 20.06.2011 23:57:06
Betreff: Ersthund Dalmatiner
 
Liebe Marion,

zurück vom Ausflug nach Bayern - mit unserem Schmusemoster - möchte ich deinen zukünftigen Welpenkäufern auch noch ein paar unserer Erfahrungen mitteilen. Zumal ich zuvor keinerlei Hundeerfahrung und -ahnung hatte.
Ich glaube, so blauäugig wie ich, ist kaum einer deiner Welpenkäufer auf den Hund gekommen - und ich bin froh, dass ich dich gefunden habe. Mit hilfreichen Gesprächen bei meinen vielen Anfängerfragen und mit guten Tipps bist du uns zur Seite gestanden.
 
Und wir haben einen Dalmatiner bekommen, der ein ausgeglichenes Wesen und eine Art hat, die Menschen bezaubert.  Ferry ist sehr gelehrig und ein Schlitzohr und ich weiß, dass ich noch viel konsequenter zu ihm sein müsste - aber ein Blick von diesem Bengel.... (dies gibt wieder einen Rüffel aus Bad Herrenalb *g*).

Ferry ist jetzt 13 Monate alt, ich habe ihn meist leinenfrei bei mir, auch mit dem Fahrrad - dies war mein Ziel in Sachen Erziehung. Wenn er seine Hundefreunde trifft, geht der Spieltrieb manchmal noch mit ihm durch und er lässt sich nicht immer abrufen - ein Junghund eben. Er versteht sich mit den Hunden hier bestens und liebt es mit ihnen über die Wiesen zu toben. Hier merkt man eindeutig die tolle Prägung - auch in einer Gruppe Hunde weiß Ferry sich einzuordnen. Und wenn ein anderer Hund fletschend seinem Besitzer in der Leine hängt, lässt Ferry ihn links liegen.
Ferry ist kein Beller, ob er mal länger vor einem Laden warten muss oder auch einige Zeit zu Hause alleine ist - wir wohnen in einem Zweifamilienhaus, und dies ist mir wichtig.
 
Auch ich wurde von anderen dann gefragt, einen Rüden als Ersthund, oder ein Dalmatiner als Ersthund...... hierzu kann ich nur sagen, dass es nicht an Männlein oder Weiblein, oder an der Rasse liegt. Die Dalmis aus deiner Zucht sind ruhige und gelassene Tiere. Draußen temperamentvoll und bewegungsfreudig - zu Hause entspannt und ausgeglichen. Und diese Ruhe und Gelassenheit bekommt uns allen, auch ich lebe entspannter, vor allem seit Ferry nahezu ohne Kopfschmerzen.

Lieben Gruß und dicken Knutscher von Ferry
Beate



-------Originalmeldung-------
 
Datum: 20.06.2011 18:10:58
Betreff: Ersthund
 

Hallo Frau Grasser,

 

unser Sarno, ein Dalmatiner war auch unser „Ersthund“, wir hatten überhaupt keine Hundeerfahrung, deshalb besuchten

wir regelmäßig die Hundeschule, sorgten für genügend Auslauf und Hirntraining, da Dalmatiner sehr wissbegierige Hunde sind.

Wir konnten mit ihm alles unternehmen ob Hotelbesuch, Restaurantbesuch, im Urlaub, bei den vielen Unternehmungen

und sind dabei nie auffällig geworden.

Auch die später dazugekommenen Enkelkinder wurden sofort akzeptiert und zuvorkommend in das Rudel mit aufgenommen.

Leider musste er durch Krankheit eingeschläfert werden.

Den Tag an dem Sie uns mit 8 kleinen Rüden ca. 9 Wochen alt besuchten werde ich nie vergessen. Der ganze Garten stand Kopf.

Nun haben wir den zweiten Dalmatiner, es ist Flake und er ist jetzt 1 Jahr alt aus Ihrer Zucht und wir freuen uns jeden Tag, dass wir ihn haben.

Wir merken, dass er als kleiner Welpe von Ihrem Hause aus sehr gut sozialisiert wurde. Auch in der Hundeschule hat die

Trainerin, die Hundepsychologin ist, Flake wegen seiner Ausgeglichenheit bewundert.

In unserer näheren Umgebung hat es viele Kinder, die nicht gerade zimperlich mit Flake umgehen, doch er benimmt sich vorbildlich

Ihnen gegenüber.

Selbstverständlich muß ich auch etwas dafür tun. Wir treffen uns fast täglich mit anderen Hunden zum Toben und ich gehe regelmäßig

zur Hundeschule.

Der Grundgehorsam  funktioniert auch ohne Leckerli schon sehr gut. Super finde ich, dass er um sein Stöckchen zu holen schon schwimmt.

Wir fahren Straßenbahn und auch der Stadtbummel mit Flake ist kein Problem.

Schön für mich ist auch, dass er nie zu weit weg geht und sich immer umschaut nach dem Frauchen. Auch ist er ein lieber „Schmuser“.

 

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch bei Ihnen.

 

bis dann herzliche Grüße

Brigitte Heusler mit Flake




Name:    Waltraud & Flavio
URL:     http://
Datum:   19.06.2011 um 22:14 Uhr
IP:      87.179.65.70
 
Nachricht:
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Liebe Marion,
 
bitte entschuldige die verspätete Antwort.
Sehr wohl finde ich, dass ein Dalmatiner von Dir und allgemein für eine Familie als Ersthund geeignet ist.
Er ist leicht zu erziehen, lernt schnell, allerdings muss man konsequent sein. Das ist vergleichbar wie in der Kindererziehung. Das ist auf jeden Fall meine Meinung !!!
Unser Adjamo ist ein liebenswerter, geselliger und auf Menschen zugehender Dalmi, ausgestattet mit Temperament und Neugier.
Unserer Erfahrung nach gab es mit Adjamo, übrigens ein Dalmi von Marion Grasser, weder mit anderen Hunderassen, noch im Umgang mit Menschen ein Problem und das seit vier Jahren.
 
Liebe Grüsse
          Fla



Name:    Elke Waldmann
URL:     http://
Datum:   19.06.2011 um 14:42 Uhr
IP:      188.110.248.175
 
Nachricht:
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Hallo Marion,
wie Du weißt haben wir      uns als Familie als Ersthund einen Dalmatiner-Rüden angeschafft.
 Keiner von uns hatte nennenswerte  Hundeerfahrung (ich hatte als Kind mal einen Pudel, der aber
von unserer Haushälterin erzogen wurde). Unsere vier Kinder waren damals zwischen 4 und 8 Jahren alt
und sie waren vom allerersten Augenblick ein Herz und eine Seele mit IHREM Raja.
Nun, nachdem dieser Raja 14 Jahre alt war und wir uns auf den unvermeidlichen Augenblick
des Abschieds einstellen mussten, haben wir uns 2008 entschlossen einen männlichen
Welpen anzuschaffen und ein gutes Schicksal hat uns zu Dir gebracht. Wir haben unseren wunderbar lieben
und sanften Filou von Dir bekommen. Unser alter Raja war immer noch am Leben und wurde etwas unwirsch,
weil der kleine verspielte Hund ihm keine Ruhe gelassen hat; und so entschlossen wir uns kurzerhand Filou noch
eine Spielkameradin zu schenken. Nach einem Jahr hat er also ein Schwesterchen bekommen. Dina hat dieselben Eltern
wie Filou und ist vom Charakter her vollkommen anders, temperamentvoll und lustig. Gemeinsam aber haben unsere Dalmatiner
alle Eines: Sie sind ausgesprochen zugänglich, mögen es, sich auf ihre Menschen einzulassen und sie lernen ausgesprochen gerne
und schnell. Es sind intelligente, liebevolle und umgängliche Hunde, die sich ihren Familien wunderbar anschließen und ich bin
überzeugt und habe ja auch die Erfahrung gemacht, dass sich überhaupt gar kein überzeugendes Argument gegen Dalmatiner
als Ersthunde anbringen lässt. Zuletzt noch ein Zitat von unserem Tierarzt: "Dalmatiner sind bei Hunden dieser Größenordnung
die langlebigste Rasse". Kann ich nur bestätigen. Unser Raja wird jetzt 17 und ist immer noch bei uns!
 
Ich hoffe, dass ich ein paar Zweifel ausräumen konnte und sende Dir ganz liebe Grüße von Dina und Filou
 
Deine Elke
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Dalmi-der perfekte Familienhund, Ersthund!
Hallo Marion!
Banjo ist so ein klasse Hund, es könnte keiner besser zu uns passen.
Unsere Tochter Amy und er sind das Team schlicht weg.
Ob Krabbelgruppentreffen, Kindergeburtstage oder sonstige Familien-Feste, überall ist er mit dabei und so ein liebevoller Hund. Das bekommen wir von allen immer wieder zu hören. Da soll doch nochmal jemand behaupten, Deine Dalmatiner seien keine Familienhunde.
Schlimmer wärs für ihn, wenn er nicht beteiligt sein dürfte.
So wie Du uns damals beraten hast, welcher Dalmi am besten zu uns passen würde, so hats auch zugetroffen. Banjo ist so ein lieber u. treuer Kumpel.
Gemütlich, Familien bezogen, kinderlieb u. stehts zu Aktivitäten bereit, hauptsache dabei.
Würde jeden Bekannten, der sich einen Dalmi holen möchte zu Dir schicken. Die Prägung macht soo viel aus.
L.G. Jenni


-------Originalmeldung-------
 
Von: Adelheid Dierolf
Datum: 22.06.2011 14:33:37
An: Marion Grasser
Betreff: Ersthund
 
Hallo Frau Grasser,
 
erst jetzt habe ich die Ausführungen zum Thema auf Ihrer Website entdeckt.
Diese Geschichte macht mich traurig und wütend zugleich, weil die betreffenden abgesprungenen Käufer sich haben beeinflussen lassen. Sämtliche Hundeläufer mit den unterschiedlichsten Rassen denen wir täglich begegnen mit denen ich darüber gesprochen habe "Erst Hund grundsätzlich", wissen dass jeder Hund die richtige Ansprache, Begleitung, Erziehung, Zuwendung und vor allem Zeit braucht, ob Welpe, Heranwachsender oder alternder Hund. Ohne Umstellung des Alltags läuft da nichts - meine Bekannten und Freunde haben sich seit 30 Jahren verändert, Ängstliche die wegbleiben, solche die den Hund besuchen aber nicht unbedingt mich....
Meine Freizeitgewohnheiten, meine Verpflichtungen... alles hat sich am Hund orientiert, damit es Mensch und Tier gut geht. Gelingt das nicht, sollte man die Aufnahme eines Hundes einfach bleiben lassen.
 
Mugford habe ich genannt, weil er für mich der einzige ist, der mit dem Rudel Anführer aufräumt (Hunde auf der Couch). Natürlich müssen die Hunde wissen wo es lang geht, also laissez fair meine ich damit nicht!
Das meine ich: "Die Beziehung zum Hund ist heute alles andere als gegeben und problemlos, sondern vielmehr nur zu oft durch Übertreibungen, Verdrängungen und Fehlleistungen auf seiten des Menschen gekennzeichnet. Dies führt zu vielfältigen Belastungen des Hundelebens, und die hundliche Anpassungsfähigkeit, so erstaunlich sie sein mag, ist nicht selten überfordert.. Vielen Hundehaltern fehlen biologische Grundkenntnisse zum Hundeverhalten, wodurch "Missverständnisse" zwischen ihnen und ihrem Hund so gut wie vorprogrammiert sind." .... "Hunde sind Haustiere und der Mensch hat sie  - so oder so - in seine Obhut genommen und damit auch die uneingeschränkte Verantwortung für ihr Ergehen. Es ist allerhöchste Zeit, unserer fortschreitenden Naturentfremdung entgegenzuwirken - und dazu gehört, dass wir lernen, welche biologischen Bedürfnisse und Ansprüche Hunde haben."
 
Liebe Grüße
Ihre Adelheid Dierolf
 


Name:    Adelheid Dierolf
Emailadresse:   ardierolf@web.de
URL:     http://
Datum:   20.06.2011 um 20:26 Uhr
IP:      79.222.26.201
 
Nachricht:
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Liebe Frau Grasser,
der Familie, die vom Welpen - Kauf Abstand genommen hat, würde ich gerne die wissenschaftlich fundierte Literatur von Dr. Roger Mugford empfehlen: "Hundeerziehung 2000" und "Hunde auf der Coach"
Ich denke diese Ausführungen entscheiden sich wesentlich von den oberflächlichen Aussagen des VDH und ganz bestimmt auch von den Welpen - Kauf - Beratern. Dalmatiner sind nicht speziell aufgeführt, sondern Rassen und Mischlinge allgemein, die Psychologie des Hundes u.a.m.
 
"Dr. Roger Mugford, Verhaltensforscher, ist weltweit als Hundeexperte anerkannt.    In seiner Literatur findet man viele Aussagen zu den unterschiedlichen Rassen"
 
Diese Familie wird nie sagen können "Einmal Dalmatiner, immer Dalmatiner" und wird nie erfahren was sie verpaßt hat, aber vielleicht ist das gut so!!!!
Ihre Adelheid Dierolf



Name:    Markus & Sonja & Zelda
URL:     http://
Datum:   18.06.2011 um 16:06 Uhr
IP:      79.204.246.114
 
Nachricht:
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Hallo Marion,
 
Herzlichen Glückwunsch zum super süßen Nachwuchs. Ich kann mich noch dran erinnern wo unsere Zelda so nen kleiner Racker war. Mittlerweile ist sie über 3 Jahre alt und immmernoch so verspielt und lebhaft wie am Anfang. Der Dalmi als Ersthund war, die beste Entscheidung die wir je getroffen haben. Egal ob Joggen, Laufen, Wandern oder einfach nur faul in der Sonne liegen sie ist immer mit dabei. Sie ist absolut sozial anderen Hunden oder Menschen gegenüber. Wir für unseren Teil finden, dass Dalmis als Ersthunde absolut geeignet sind in jeder hinsicht.
 
Liebe Grüsse
Markus, Sonja & Zelda






-------Originalmeldung-------
 
Von: Simone Abt
Datum: 18.06.2011 14:00:48
An: dalmi102@gmx.de
Betreff: Dalmatinerhund als Ersthund
 
Liebe Frau Grasser,
die Entscheidung unseren Dalmatiner-Rüden "Batist-Eloy", nach langem Suchen, Vergleichen und Abwägen
 (das dauerte ca.ein Jahr), aus Ihrer Zucht, -und Ihrer Prägung, genommen zu haben, war für uns der Glückstreffer!

Batist-Eloy ist ein äußerst fröhlicher, kommunikativer, aber auch leicht führbarer Hund.
Er ist sehr anhänglich, und am glücklichsten ist er, wenn wir alle zusammen sind,
und dazu, am allerliebsten hat er es, wenn auch noch die Nachbarskinder, (die ihm auf dem Kopf herumpatschen) mit uns im Garten sind.

Es ist so, wie es im Buche steht: "Der Dalmatiner ist ein typischer Familienhund!"
Und mit seinem fröhlichen -und anpassungsfreudigen Wesen, -seiner Lernbgierigkeit -um auch ja alles recht zu machen,
-eignet sich der Dalmatiner ganz besonders als Ersthund. Hauptsache sein "Mensch" ist bei ihm, -auch wenn nur einer da ist,
ihm tut er gern alles zu liebe.
Mit mir, -oder mit meinem Mann geht Batist-Eloy ohne Leine durch die ganze Stadt, und ohne Leine folgt er uns auf''s
Wort, und vor allen Dingen, läuft er nie weg, sondern hält immer Kontakt mit uns. Das sind alles grandiose Eigenschaften für einen
Ersthund.
Ich wüßte nicht mit welcher Rasse man sonst beginnen sollte?
Ein kleiner Hund wird ohne Erfahrung schnell mal zum Kläffer, will dominieren und zerrt an der Leine.
Aber ganz oft erleben wir Hundehalter deren Hund abgehauen ist -und nicht wiederkommt wenn er gerufen wird.

So, -liebe Frau Grasser,
das mußte doch einmal gesagt werden!!!
Wir freuen uns von Herzen über unsern Erstund Batist-Eloy
Liebe Grüße
Simone Abt & Benjamin Zelouf


-------Originalmeldung-------
 
Von: Alexandra Renken
Datum: 18.06.2011 13:43:09
An: Marion Grasser
Betreff: Re:
 
Liebe Marion,
 
auch ich halte unsere Rasse (Dalmatiner) für Anfänger geeignet. Diese Pauschalisierungen kann ich nicht mehr hören, ebenso bezüglich der "Kampfhunde".
Es gibt in JEDER Rasse und/ oder Mischlinge Individuen, die etwas sensibler und/ oder feinere Antennen besitzen (als sehr leichtführig zu bezeichnen sind),
 aber auch Hunde, die als "dickköpfig" oder eben als absolut selbstbewußt gelten.
Wichtig wäre für mich zu wissen, was die Interessenten bereit wären zu leisten.
 Welche Absichten haben sie? Hundesport? Wird er überall mit hingenommen? Welche Privilegien räume ich meinem Hund ein?
Fakt ist, meiner Meinung nach (fast) für jeden Hund:
 
- ich muss wissen was ich von meinem "besten Freund" erwarte.
- ich sollte unbedingt eine kompetente Hundeschule suchen (Sozialkontakte aufrecht erhalten, immer andere Begegnungen, diverse Übungen, usw.)
- ich sollte meine Ziele "konsequent" im Auge haben und den Vierbeiner dementsprechend fördern bzw. in die Bahn lenken
- mich unbedingt zum Thema "Hundeverhalten" informieren!!! (Kynologen und absolute Profies die ich bisher kennenlernen durfte,
 würden auf gar keinen Fall eine bestimmte Rasse oder auch Mischlinge bestimmter Typen so pauschal VERURTEILEN!!! Es geht dort "ausnahmslos" um das Individum im Einzelnen!!!)
Außerdem kämpfen wir unter anderem dafür, das sich Hundehalter oder auch angehende Hundehalter sich "informieren", und das bitte bei kompetenten Personen.
Nicht umsonst haben es sich einige Hundeprofies zur Aufgabe gemacht Aufklärungsarbeiten zu leisten, Wissen zu vermitteln!!!
 Da hat die Diskriminierung einer kompletten Rasse KEINEN PLATZ!!! 
Kurz und knapp aus meiner persönlichen Sicht:
Pauschal zu sagen der Dalmatiner sei kein Anfängerhund ist aus meiner Sicht ABSOLUTER QUATSCH!!!
Schade, dass es noch immer so viele Menschen gibt, die so WENIG bis GAR NICHTS über "den besten Freund des Menschen" wissen. 
 
Mit freundlichen Grüßen
*********************************************************************
Alexandra Renken
die ORA MARITIMAS (Dalmatiner)
TEAM- Mensch & Hund (Hundeschule+Verhaltenstraining)




Hallo Marion,
 
dass ein Dalmatiner nicht für "Ersthundebesitzer" geeignet sein soll, halten
wir für -gelinde gesagt - absoluten Blödsinn. Unser erster Hund Taco war ein
Dalmatiner und wir glauben sagen zu können, dass sowohl er als auch wir
viele glückliche Jahre miteinander verbracht haben. Auch kann man wohl mit
Recht behaupten, dass er anständig erzogen und herzensgut war... und dass
obwohl wir als "Hunde-Neulinge" vielleicht nicht immer gleich alles beim
ersten Mal richtig gemacht haben.
 
Unserer Meinung nach ist es viel wichtiger, sich zuallererst gut zu
überlegen, ob man wirklich einen Hund in die Familie integrieren(!) möchte.
Und spätestens wenn diese Entscheidung positiv getroffen wurde, sollte man
sich darüber im Klaren sein, was man selber denn überhaupt von der Beziehung
Mensch-Hund erwartet und - noch viel wichtiger - wieviel Arbeit dies dann
für die nächsten Jahre bedeutet... und zwar jeden einzelnen Tag... morgens,
mittags, abends und auch dazwischen.
 
Wenn man natürlich - zugegebenermassen überspitzt ausgedrückt - einen
langweiligen Sofavorleger möchte, der beim täglichen Spaziergang in 3m
Entfernung gemütlich hinter einem hertrottet, dann ist man beim Dalmatiner
ziemlich sicher an der falschen Adresse. Aber auch die "Tranfunzeln" unter
den Hunden brauchen Zeit für eine konsequente Erziehung, die notwendige
Zuwendung, ausreichende Bewegung und all die anderen Dinge, die für eine
funktionierende Beziehung Mensch-Hund wichtig sind.
 
Ein Dalmatiner ist ein lernbegieriger Hund, der sehr viel Bewegung und
Zuwendung benötigt, sicherlich mehr als viele andere Rassen. Wir haben aber
noch keinen Dalmatiner gesehen, der Kinder anknurrt, Menschen in die Hose
zwickt oder andere Hunde zerfleischt. Dagegen haben wir solche
Verhaltensweisen sehr wohl von Vertretern von vermeintlichen
"Familien-Hunderassen" leider schon zu oft gesehen, ob es nun Schäferhunde,
Dackel oder sonst was waren. Sowohl unser Taco als auch jetzt unsere Donna
sind niemals zu Menschen in irgendeiner Art und Weise böse oder aggressiv
gewesen. Im Gegenteil, wir wundern uns immer wieder mit welcher Seelenruhe
Donna es erträgt wenn unser Simon oder andere kleine Kinder "auf ihr
herumturnen", sie am Schwanz packen oder sonstwie traktieren.
 
Also warum sollte ein Dalmatiner dann für "Hunde-Neulinge" nicht geeignet
sein? Und welche Hunderasse wäre dann besser geeignet? Auf entsprechende
Antworten vom VDH oder anderer Hundebesitzer wären wir gespannt.
 
Ein bekannter Hundetrainer sagte mal: "Das Problem ist am anderen Ende der
Leine." Da kann man nichts mehr hinzufügen.
 
Liebe Grüsse und bis bald!
Britta, Dennis und Simon mit Donna

 

 

 
-------Originalmeldung-------
 
Von: Mechthild L.
Datum: 18.06.2011 10:55:34
An: dalmi102@gmx.de
Betreff:  

 

Liebe Welpen-Interessentin,

in einem Telefongespräch mit Marion Grasser berichtete sie mir auch über Ihren Besuch in der Zuchtstätte.Aber auch davon, dass Sie sich nun gegen einen Dalmatiner entschieden haben.

Der Grund ist wohl auch, dass der VDH darauf hinweist, dass der Dalmatiner nicht geeignet als Ersthund sei.

Und wohl auch schwer erziehbar sei.

Da muss ich aufgrund meiner Erfahrungen mit meiner 14 Jahre alten Dalmatiner-Hündin entschieden widersprechen.

Meine Jil war damals für mich mein erster Hund.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt nur sehr wenig oder eigentlich gar keine Erfahrung mit dem Umgang und der Erziehung eines Hundes.

Jil war perfekt. Wir holten sie als 8-Wochen alten Hund zu uns nach Hause.

Jil fügte sich in unsere Familienstruktur sehr gut ein.

Auf Anraten der Züchterin besuchte ich auch zeitweise einen Kurs einer Hundeschule.

Das war gut. Ich erhielt für den Umgang und Erziehung des Hundes einige brauchbare Tipps.

Unser Hund entwickelte sich gut.

Sie begleitete unsere Familie auf allen Reisen. Sie nahm, wenn die Gastronomie es erlaubte, selbstverständlich an allen Geschäftsessen teil.
Nur ein Befehl reichte, der Hund verblieb auf seinem Platz unter dem Tisch und wir konnten uns ausgiebig am Buffet bedienen.

Mein Hund hat in all den Jahren kaum ein Halsband getragen. Sie folgte mir wie ein Schatten immer und immer.
Bei Fahrradtouren lief sie ohne Leine neben dem Rad. Ein Befehl ‚geh rechts‘ veranlasste sie, sich zurückfallen zu lassen, um an der rechten Seite des Fahrrads zu laufen.

So hielten wir es sogar auf der Hauptstraße. Ein Einordnen auf der Linksabbiegerspur im Straßenverkehr wurde für uns zur Selbstverständlichkeit.

Durch unseren Sohn war der Hund integriert und ein ständiger Begleiter bei Schulveranstaltungen, Fußballspielen (hatte manchmal große Mühe, den Hund von der Ballverfolgung abzuhalten) usw.

Die Bankangestellten wussten, dass ich immer in Begleitung meines nicht angeleinten Dalmis erschien.

Sie war einfach immer dabei und aufgrund ihrer Ausstrahlung auch beliebt.

In all den Jahren gab es niemals einen negativen Vorfall. Jil gehorchte ohne Druck ausüben zu müssen.

Natürlich hatte sie auch ihre Eigenarten…..aber, das mag jedem Lebewesen zustehen.

Liebe Welpen-Interessentin. Ich kann Ihnen einen Dalmi nur sehr ans Herz legen.
Es sind Familienhunde und erst recht, wenn sie so wie bei Frau Grasser vom ersten Tag eine besondere Prägung erhalten.
Und ganz sicher……bietet man ihnen genügend Bewegung……sind sie sehr ausgeglichene Hunde.

Für mich gilt……einmal Dalmatiner…..immer Dalmatiner…….und sicher wird ETANA die Mutter meines zukünftigen Dalmis werden.

Ich wünsche Ihnen eine gute Entscheidung.

Liebe Grüße

Mechthild L.


-------Originalmeldung-------
 
Von: Anja Landert
Datum: 17.06.2011 23:28:39
An: dalmi102@gmx.de
Betreff: RE:
 
Liebe Marion, 
 
also warum sollte ein Dalmi nicht als Ersthund geeignet sein? Also die beiden Dalmis, die ich hatte/habe, sind einfach super vom Charakter, absolut lieb und lernfähig. Die Frage ist wohl eher, ob der Mensch für den Hund geeignet ist. Denn nach meiner Erfahrung ist ein Welpe aus guter Zucht für jeden Menschen geeignet, wenn die Prägung stimmt. Danach liegt es am Menschen, was er daraus weiter macht. Und leider läuft da oftmals zu vieles schief. Aber das liegt nicht am Hund sondern am Menschen. Ein Ersthundebesitzer braucht einfach bei Fragen, Unsicherheiten Unterstützung, wie er sich verhalten muss. Aber genau da stehst Du Deinen Welpenkäufer ja bei. Aber Fragen muss halt der Welpenkäufer selber und sich entsprechend schon im Voraus informieren! Und es braucht einfach Zeit, wie bei allem, was man neu macht und gut machen will. Zudem ist ein Hund ein Lebewesen und nicht ein Spielzeug und spürt sehr vieles. Man muss sich bewusst sein, dass man ihn die nächsten 15 Jahre hat und er die entsprechende Aufmerksamkeit bedarf. Und wenn man sich darauf einlässt, gibt es viele, sehr bereichernde Momente mit einem sehr treuen Begleiter! Ich möchte meine Shila und meine Fenja nicht missen!
 
Liebe Grüsse
Anja


Hallo Marion,

 

gerne schreibe ich Dir diese Mail um von meiner Erfahrung mit dem Dalmi als Ersthund zu berichten, denn ich würde keinen Tag davon missen wollen !

Ich hatte Anfangs auch meine Zweifel und auch mir wurde gesagt wie anspruchsvoll Dalmatiner sind und als Ersthund schwierig wären...

...ich hab nicht darauf gehört und bin Gottfroh darüber !!!

Als Djance bei uns ankam war er von Anfang an ein lieber, braver Hund.

Sicher, er war ein Welpe und brauchte seine Grenzen aber die braucht jeder (junge) Hund !

Er lernte schnell und gerne.

Was mich am meisten abschreckte waren die Erzählungen über den maaaaasiiiiven Auslauf der Hunde, 2-3 Stunden am Tag wurden mir erzählt, alles Blödsinn !

Djance läuft sicher gerne aber wenn ich täglich 2-3 Stunden mit ihm raus gehen würde , wäre er beleidigt.

Mein Wuffel ist ein total gemütlicher Hund, er will bei regen nicht raus und wenn es 4 Tage regnet, bleibt er 4 Tage zu Hause ;o)

Kurze Abstecher in Garten reichen Ihm völlig und dann geht er wieder glücklich auf sein Sofa.

Jeder Hund hat sein eigenes Wesen, ich mache dass nicht Rasse abhängig.

Vor allem kommt es auch auf die Züchtung an.

Wer sich schnell einen günstigen Dalmatiner holt und dabei sparen will, hat auf lange sicht die höheren Kosten...

Die Prägung macht viel aus und ich kann wie immer nur von Deiner Zucht schwärmen !

Ich hab den ausgeglichensten Hund den man sich wünschen kann, er ist verschmust und liebevoll, er bellt so gut wie nie und wird von allen Menschen sehr gemocht.

Er pöbelt nicht rum, mag andere Hunde, ist folgsam und hat keinen Jagdtrieb.

Er bleibt super über einige Stunden alleine und macht auch nichts kaputt.

Was in der Welpenzeit kaputt ging, kann ich an einer Hand abzählen und war auch dann fahrlässig von mir.

Man kann mit ihm in Urlaub und selbst mit Kinder , die er normal nicht von uns kennt, geht er liebevoll und vorsichtig um.

Kurz gesagt, ich bin Dalmatiner-Ersthundbesitzer und kann mit 1000%ger Sicherheit sagen, dass ein Dalmatiner nicht schwieriger oder leichter sein wird als eine andere Hunderasse.

Wichtig ist:

·        eine  sehr gute Zuchtstätte

·        eine gute Prägung

·        die Freude mit dem Hund zu arbeiten

·        eine gute (wirklich gute) Hundeschule

·        und die liebe zum Hund

 

und alles andere kommt von selbst.

 

Ich bereue keinen Tag und bin bestimmt mit Abstand die glücklichste Ersthund-Dalmatiner- Hundebesitzerin der Welt :o)

 

LG Saskia

 


 
Name:    Elke
Emailadresse:   es.ich@web.de
URL:     http://
Datum:   18.06.2011 um 11:58 Uhr
IP:      188.105.137.22
 
Nachricht:
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Liebe Marion,wie ich mitbekommen habe,hatte ein WELPENINTERESSIERTER,Bedenken zwecks "Ersthund Dalmatiner"u. ihm wurde sogar davon abgeraten.Dazu wurde ich gern kurz meine Erfahrungen sagen, da ich vor ca 2Jahren, auch meinen "Ersthund Dalmi"meine Lisca bei dir holte.Von Hundeerziehung hatte ich keine Ahnung, Ernährung...Von Marion wurde ich von Anfang an super betreut für jede Frage war sie da.Ich ging von Anfang an in eine gute Hundesschule und Lisca lernte schnell,sie gehörte zu den Strebern :-) .Zuhause war sie von Anfang an schon immer ruhig und sehr ausgeglichen.Draußen und beim Spiel kann sie schon toben aber sie ist immer abrufbar.Da sie so eine schnelle Aufnahmegabe hat beschloß ich sie als Diabeteswarnhund auszubilden und während dieser Ausbildung machte wir noch den Theapiehund für Kinder,da ich im Kindergarten arbeite und ich sie so mitnehmen kann.Auch bei dieser Ausbildung gehörte sie zu den Besten.Ich glaube der Hund ist wie der Mensch ihn erzieht (liebevoll und mit Konsequenz )Wir haben mit vielen anderen Hundebesitzer Kontakt und die Hunde spiegeln immer ihre Besitzer und dies ist,finde ich Rasseunabhängig.Klar muss man für die Erziehung etwas tun aber bei ALLEN Hunden.Ich bin begeistert von den Dalmatiner ihre Sportlichkeit,Eleganz u. Intelligenz.Meine persönliche Erfahrung ist, dass sie leicht führbar sind,meine Lisca will mir gefallen und wurde alles für mich tun.Habe es also nie bereut einen Dalmi als Ersthund zu haben und wurde sie nie wieder hergeben.Lg Elke
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Hallo Marion,
 
ich bin schockiert über so eine Aussage was die Dalmatiner betrifft!!!!!!!!!!!!!!!!! So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört wenn ich mir überlege das Cooper mein aller erster Hund ist und auch noch ein Rüde, es klappt alles wunderbar!!!! Hund ist Hund und ich hatte meine prioritäten damals auf Dinge gesetzt das dieser Hund zu mir und meiner Familie passt, damit alles andere passt, wie die richtige Wahl des Züchters! Meiner Familie und mir hätte nie etwas besseres passieren können wie Cooper, er ist so einfach und angenehm im Wesen und Erziehung braucht er genauso wie ein anderer Hund, da gibt es glaube ich keine Unterschiede! Meine Nichten lieben Cooper über alles und er liebt sie, er ist der optimale Hund für Kinder und Familie und ich bin davon überzeugt das alle Dalmatiner so sind, wie gesagt es ist eine Erziehungssache und ob die klappt oder scheitert liegt immer am Hundebesitzer das liegt nie am Hund bzw der Rasse oder dem Züchter!!!!!!!!!!!! Ich könnte mich echt noch weiter aufregen, sowas gibts doch gar nicht!!!!!!!!! Noch dazu habe ich mit Dir Marion riesiges Glück gehabt den egal was war, du bist und warst immer für meine Fragen da und standest mir mit Rat und Tat zur Seite, klar ein erster eigener Hund stellt einen vor Aufgaben bei denen man manchmal meint man schafft sie nicht sie zu bewältigen aber so ist es auch mit einem Kind, man wächst mit seinen Aufgaben!!!! Und der Hund wächst in die Familie mit rein!
 
Wenn man sich von Aussagen so beeinflussen lässt von Menschen die wahrscheinlich selbst noch nie einen Dalmatiner gehabt haben, dann tut mir das wahnsinnig leid für diese Menschen!!!!!